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Corona- Zeit: Was für eine unglaubliche Zeit.

Eine Zeit in der Ängste uns beherrschen und wir uns beobachten, wie wir den Boden unter den Füßen verlieren. Nichts ist mehr wie es gerade eben noch war. Gerade eben sind die Kinder noch in die Schule gegangen. Gerade eben sind wir noch bei der Arbeit gewesen, gerade eben haben wir uns noch über den Nachbarn aufgeregt und jetzt?

Der vermeintlich sichere Boden – ein Boden der Gewohnheiten – ein Boden auf dem alles funktionierte – auf dem wir funktionierten, ist einfach weggebrochen.

Das Virus hat das Rad, in dem wir funktionierten, angehalten.

Ein innerlicher Aufschrei und Ängste

Ahhhhhhhhhh – schreit der Verstand. Was passiert hier, dass ich nicht mehr einordnen. Wo ist die Lösung?

Ahhh schreien die Gefühle, ich habe Angst. Das ist nicht zum Aushalten. Ich muss etwas tun.

Hamsterkäufe

Klopapier fehlt, Linsen fehlen, Nudeln fehlen

Regale sind leer

Viele Menschen sterben

Angst

Angst vor Ansteckung

Angst seine Lieben nicht mehr versorgen zu können

Angst vor Geldnöten

Angst vor dem Tod

Angst vor der Ausgangssperre

Angst, die nicht zu greifen ist

Ein ganzes Angstfeld hat sich ausgebreitet.

Wie geht es Dir damit?

Mich hat es auch wie ein Schlag getroffen. Ich bin derart aus meiner Routine geschleudert worden.

Als meine Tochter keine Schule mehr hatte – was für ein Einschnitt. Als Heilpraktikerin und im Online-Business darf ich weiterarbeiten. Ich denke, viel an die anderen, die das nicht dürfen und können.

Ich war die erste Zeit sehr still innerlich und sehr müde. Es war eine sehr schöne Stille. Eine Stille, die ich mir schon lange gewünscht habe. Die Menschen in unserem Stadtteil sind so still und wenn wir uns begegnen, sind sie sehr freundlich.

Auch meine Tochter hat die erste Woche sehr genossen. Wir beide haben uns ausgeruht.

Ich reagierte erst eine Woche später wirklich. Ich wusste nicht recht was ich tun sollte. Was ich tun darf?

Die Hamsterkäufe habe ich ausgelassen. Ich habe anfangs die leeren Regale gar nicht nachvollziehen können. Erst als nach einer Woche, als die Regale immer noch leer waren, habe ich Angst bekommen, ob ich nun nicht mehr genug Nahrungsmittel für uns bekäme. Doch diese Angst war völlig unbegründet, wie ich auf Nachfragen im Supermarkt erkannte.

Die Ausgangssperre war meine grosse, innerliche Hürde.

Ich hatte unerklärliche Ängste. Ich konnte nicht mehr klar denken und fühlte mich getrieben, ohne zu verstehen warum. Ich war im Netz der Angst gelandet. Kein schöner Ort. Mit Meditation und einem mutigen, offenen Ohr mir selber gegenüber, konnte ich die Ängste auflösen.

Und wie ist es bisher Dir ergangen? Oder wie geht es Dir gerade?

Hast Du Dich auch dabei ertappt, dass nebulöse oder ganz konkrete Ängste Dich im Griff haben?

Ist es Dir wie mir gegangen, dass Du gemerkt hast, dass die Angst nicht genug zu essen zu bekommen oder nicht mehr genug Klopapier zu haben, Dich zu Hamsterkäufen veranlasst haben? Und hast Du nach einer Weile auch festgestellt, dass die Angst völlig unbegründet war? Ich habe mich etwas über meine automatische Reaktion erschreckt. Du auch?

Oder wie ist für Dich die Ausgangssperre? (falls Du eine hattest). Haben die Ängste Dich auch hier auf eine unerklärliche Weise unangenehm im Griff gehabt oder haben noch?

Es gibt auch eine gute Nachricht

Die gute Nachricht ist, dass wir lernen können, diese unerklärlichen Ängste zu reiten. So dass wir uns ihnen nicht mehr hilflos ausgeliefert fühlen. Es gibt gute Methoden, jede und jeder darf darin diejenigen Techniken lernen und anwenden, die ihm/ihr am besten entsprechen.

In jeder Angstkrise hilft es dir als erste Hilfe, Dich im Raum zu orientieren. Schau, wo Du bist, wie weit die Wände von Dir weg sind, ganz simpel.

Und es klingt abgelutscht, aber tief ein- und ausatmen ist auch – nachdem Du Dich im Raum orientiert hast – hilft im akuten Fall auch. Konzentriere Dich nur auf Deinen Atem. Auf unserer Seite oben unter Videos findest Du unter anderem eine Anleitung dazu, die Du mitmachen kannst.

In unserem Workshop lernst Du mehr über Ängste und Wege, sie zu reiten. Es ist wichtig, das alles zu üben solange die Angst nicht übermächtig oder total verwirrend ist.

Falls Du Dich hiervon angesprochen fühlst und keine Lust mehr hast, klein in der Ecke zu sitzen mit Deinen Ängsten, Dich nicht bewegen zu können und nur noch frustriert in den Fernseher zu schauen, dann kannst Du jetzt eine Veränderung einleiten. Lerne Deine Ängste besser kennen und vor allem lerne Deine Ängste zu reiten und nicht sie DICH!

Antoinette und ich bieten einen Workshop an, in dem Du Deinen Ängsten auf liebevolle Art begegnen kannst. Du mit ihnen sprichst, sie ortest und lernst mit ihnen neu umzugehen, wenn sie sich zeigen oder Du sie bemerkst. Wir zeigen Dir Wege, wie Du Deine Ängste integrieren kannst, anstelle vor ihnen davon zu laufen. Wer seine Angst reitet ist frei im Kopf und kann gut für sich und die anderen handeln.

Hier kommst du zur Ausschreibung des Workshops:

Klick hier um mehr zum Workshop zu erfahren.

Und nun hab einen guten Tag.